»Dunkel war’s, der Mond schien helle …«





❤️ Click here: Gedicht dunkel wars der mond schien helle


Durch sein Bemühen, ursprüngliches Reimschema, Versmaß und Widersinn einzuhalten, dürfte sie jedoch in vieler Hinsicht der ersten Urstrophe näherkommen als die meisten anderen Neuschöpfungen. Dunkel war's, der Mond schien helle Kurzfassung in 140 Zeichen für Lesefaule: Das Gedicht stammt nicht von , nicht von , nicht von und höchstwahrscheinlich auch nicht von oder. Droben auf dem Apfelbaume, der sehr süße Birnen trug, hing des Frühlings letzte Pflaume, und an Nüssen noch genug.


Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschoss'ner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief. Morgenstern war damals vier Jahre alt, Joachim Ringelnatz, der ebenfalls gelegentlich als Autor von Dunkel war's genannt wird, nicht einmal geboren eigentlich Hans Gustav Bötticher, 1883—1934. Droben auf dem Apfelbaume, der sehr süße Birnen trug, hing des Frühlings letzte Pflaume, und an Nüssen noch genug. Dieses Gedicht gibt es in vielen Varianten und es wird spekuliert, ob Goethe, Lewis Carroll oder Christian Morgenstern der Urheber ist, dies aber ohne jede Belege.


Gedicht: Dunkel wars, der Mond schien helle... - »Dunkel war's wir schämen uns. Droben zog ein alter Rabe grade eine Turmuhr auf.


Droben zog ein alter Rabe grade eine Turmuhr auf. Ringsumher herrscht tiefes schweigen und mit fürchterlichem Krach, spielen in des Grases Zweigen zwei Kamele lautlos Schach. Und auf einer roten Parkbank, die blau angestrichen war, saß ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar. Neben ihm ne alte Schrulle, zählte kaum erst 16 Jahr, In der Hand ne' Butterstulle, die mit Schmalz bestrichen war. Droben auf dem Apfelbaume, der sehr süße Birnen trug, hing des Frühlings letzte Pflaume und an Nüssen noch genug. Von der regennassen Straße wirbelte der Staub empor und der Junge bei der Hitze mächtig an den Ohren fror. Beide Hände in den Taschen hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, wie nach Veilchen roch die Kuh. Holder Engel, süßer Bengel, furchtbar liebes Trampeltier. Du hast Augen wie Sardellen, alle Ochsen gleichen Dir. Und zwei Fische liefen munter, durch das Blaue Kornfeld hin. Endlich ging die Sonne unter und der graue Tag erschien. Und das alles dichtet Goethe Als er in der Morgenröte Liegend auf dem Nachttopf saß Und dabei die Zeitung las. Dunkel wars der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen flur, als ein Auto blietzschnelle langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschoßner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief. Auf einer Bank, die blau angestrichen war, saß ein blondgelockter Jungling mit kohlrabenschwarzem Haar. Neben ihm ne alte Schrulle, die kaum erst sechzehn war. Diese aß ne Butterstulle, die mit Schmalz bestrichen war. Droben auf dem Apfelbaume, der sehr süße Birnen trug, hing des Frühlings letzt Pflaume und an Nüssen noch genug.


Dunkel wars der Mond schien helle
Doch wäre es verwunderlich, wenn man sich schon zu seinen Lebzeiten nicht mehr an seine Autorenschaft erinnert hätte; siehe Oskar Dähnhardt, der den Reim bereits im März 1898 als »volkstümlich« bezeichnet und in seinem Vorwort schreibt: Palmström, etwas schon an Jahren, wird an einer Straßenbeuge und von einem Kraftfahrzeuge überfahren. Drinnen saß ein holder Jüngling, Schwarzgelockt mit blondem Haar, Neben ihm 'ne alte Schachtel, Zählte kaum ein halbes Jahr, In der Hand 'nen Butterwecke, Der mit Schmalz bestrichen war. Ringsumher herrscht tiefes Schweigen Und mit fürchterlichem Krach Spielen in des Grases Zweigen Zwei Kamele lautlos Schach. Die Quellenlage für eine Zuordnung ist allerdings dürftig. Und der Wagen fuhr im Trabe Rückwärts einen Berg hinauf.